Jürgen Hesz und Hermann Gruber:
„Der Stil
dieses Wirtshauses
ist einzigartig
und daran darf sich,
nichts ändern“.
Klassische Fleischgerichte wie einst – vom Gulasch bis zum Bratl. „Die Speisekarte soll nicht allzu umfangreich, bodenständig, unkompliziert und ehrlich, umrahmt von saisonalen Schmankerlwochen sein”.
So sieht Traunkirchens neuer Wirt, Metzger und Nahversorger, Hermann Gruber das gastronomisches Konzept.
Eine Fleischbank aus den Fünfzigerjahren, eine mindestens doppelt so alte Gaststube, Baumgartner-Bier, kauzige Wirtsleute und der beste Leberkäse weit und breit: Die Gasthof-Fleischhauerei Strasser in Traunkirchen war Kult. Bis sie vor einigen Jahren geschlossen wurde.
Zwei Männer entschlossen sich vor mehr als zwei Jahren, diesen Betrieb wieder zum Leben zu erwecken – und dies so unverändert als möglich und in seiner originalen Form.
2019 kaufte der Immobilien- und Antiquitätenunternehmer Jürgen Hesz das Haus gemeinsam mit seiner Frau und fand im Gmundner Fleischermeister Hermann Gruber einen kongenialen Partner als Pächter.
„Die Patina
bleibt erhalten“.
War das Versprechen vor Umbaubeginn
von Hesz und Gruber – und sie haben Wort gehalten.
Mit viel Gefühl und Liebe zum Detail wurde
die alte Wirtsstube renoviert.
Im Frühsommer 2020 war es dann endlich so weit:
„der Strasser“ wurde wieder eröffnet.
So wie einst die Familie Strasser sich entschied, ihren Namen für ihren Landgasthof zu verwenden, so tat es ihnen Hermann Gruber gleich. Und so wurde aus „dem Strasser” „zum GruberWirt”, der heute in neuem Glanz erstrahlt.
Mehr als eineinhalb Jahre renovierten Hesz und Gruber behutsam das altehrwürdige Haus. „Die Patina bleibt erhalten“, versprach Hesz und hat sich an sein Versprechen „Der Stil dieses Wirtshauses ist einzigartig, daran darf sich nichts ändern“ gehalten.
REGIONALITÄT
UND HANDWERK
Das Gleiche gilt auch für die Metzgerei. „Ich erfülle mir hier den Traum von einem kleinen, feinen Schlachtbetrieb, in dem Tiere bis zur letzten Sekunde ihre Würde behalten“, sagt Hermann Gruber, der bisher ausschließlich auf die Dienste anderer Schlachtbetriebe zurückgriff.
BODENSTÄNDIG UND
UNKOMPLIZIERT
WIE HERMANN GRUBER SELBST
IST SEIN KULINARISCHES
ANGEBOT
„Mir geht es hier um
Regionalität, Tierschutz
und die Wahrung des
Handwerks“.
Wobei nur wenige Stunden pro Woche geschlachtet wird.
An der Fleischbank, dem dritten Fachgeschäft neben Gmunden und Altmünster der Metzgerei Gruber, dagegen werden Kunden die ganze Woche lang bedient.
In dem kleinen idyllischem Ort am Traunseeufer löste die Wiedergeburt dieses altehrwürdigen Gasthofes Begeisterung aus. Selbst der Bürgermeister schwärmt vom diesem Projekt. „Für die Nahversorgung und Gastronomie in unserer Gemeinde ist das ein riesiger Gewinn“, sagt er. „Ich bin froh, dass Hesz und Gruber hinter diesem Projekt stehen“.
Für beide ist das eine Herzensangelegenheit und kein schnelles Investment.“
Einzigartige Skulpturen und Antiquitäten aus der Sammlung des Antiquitätenunternehmers Jürgen Hesz wurden sorgsam und punktuell passend in Szene gesetzt, so wie zum Beispiel eine Stierskulptur, Zunftzeichen eines alteingesessenen Schlachtbetriebes.
Geniessen Sie an kalten Winter- und an Regentagen die Gemütlichkeit der alten Gaststube und an schönen Frühjahrs,- Sommer- und Herbsttagen den lauschigen Schatten der alten Kastanienbäume im Gastgarten mit Blick auf den Traunsee.
Feinheiten und Details wie das „eine-Runde-Bier-und-um-den-Baumsitzen” vervollkommen das Konzept eines Gastgartens zum Genießen und Wohlfühlen.